
Die QIyou Ziele:


QIyou [kiju] - Qualifikation und Integration für dich
Digitalisierung für Bildung und Teilhabe
Studien zeigen, aktuell investieren wir 2/3 der Gesamtkosten in die Verwaltung, damit 1/3 bei den Kindern und Jugendlichen ankommt. Halbieren wir die Verwaltungskosten, könnten wir den Teil verdoppeln, der wirklich ankommt - der Effekt der Digitalisierung wäre aber schon kurzfristig sehr viel höher als "nur" eine Halbierung der notwendigen Verwaltungsressourcen!
Seit Jahren kämpfen wir für Chancengerechtigkeit in der Bildung und entwickeln digitale Lösungen, die Förderangebote niederschwellig verfügbar machen und in der Verwaltung Ressourcen einsparen. Die Forderungen danach werden zwar immer lauter in Politik, Presse oder auch Studien - es scheint aber aber einfacher zu sein, Kritik zu üben anstatt vorhandene Lösungen zu nutzen bzw. weiterzuentwickeln. Wir bekommen zwar positive Rückmeldungen zu unseren Konzepten, werden dann aber immer weitergeschoben und am Ende ist es dann den Entscheidern zu komplex.
Die Komplexität können wir nicht verringern, sie basiert eben auf der vielfältigen Lebenswelt. Nach zwei Jahren der erfolgreichen Digitalisierung im Bereich der Lernförderung (Stadt Münster, 100 Schulen, aktuell im 3. Schuljahr) starten wir mit dieser Übersicht einen neuen Versuch, andere Kommunen und Kreise sowie Ministerien für unsere Ideen zu gewinnen. In 2023 waren Veränderungen zur Kindergrundsicherung politisches Thema auf Bundesebene mit Einfluss auf die Prozesse im Bereich Bildung und Teilhabe - aktuell werden dazu keine Anpassungen mehr erwartet. Dafür wählen wir eine kompakte Darstellung, wo man sich bei Interesse dann tiefer reinklicken kann in die Themen. Bitte sprechen Sie uns direkt an, wenn Sie an noch weitergehenden Informationen oder Beispielen interessiert sind.
Vorteile der Digitalisierung
» niederschwelliges Antragswesen erzeugt Bildungsgerechtigkeit, auch über die hohe Geschwindigkeit (<24 Stunden)
» hohe Einsparungen von Ressourcen im Verwaltungsbereich könnten eingesetzt werden zur Verbesserung der Lernförderung oder der Qualität des Mittagessens selbst
» Datenbasis für strategische Entscheidungen und ein effizientes Controlling in der Vergabe, entsprechend den Forderungen des Bundesrechnungshofs und des BMAS an die Jobcenter
Ein wichtiges Ziel muss sein, dass PDF Dateien möglichst verschwinden aus der Interaktion mit Bürger*innen - die Nutzung war ausgelegt auf eine Zeit, wo Desktop Computer und Drucker noch Standard waren... heute ist es das Smartphone. PDF Dateien in der jetzigen Form als Formulare zum Ausdrucken verhindern Digitalisierung.
Der Bundesrechnungshof hat im Juli 2023 hohen Handlungsbedarf festgestellt. Der Bund gibt jährlich weit über 700 Mio. € aus und es gibt praktisch keine validen Daten dazu, um ein Controlling durchzuführen. Mehrere Prüfungen haben erhebliche Mängel festgestellt. "Die Jobcenter gewährten in 76 % der geprüften Fälle Leistungen zur Lernförderung als Teil der Leistungen für Bildung und Teilhabe fehlerhaft."
Die Digitalisierung würde direkt erreichen, dass "sinnvolle" Förderung schneller stattfindet, "nicht sinnvolle/nicht korrekte Förderung" erst gar nicht stattfindet bzw. im Ampelsystem auffällig wird. Damit würden die Jobcenter den Forderungen des Bundesrechnungshofes und des BMAS nachkommen bei gleichzeitiger Einsparung von personellen Ressourcen, die es immer weniger gibt bei den vielen Aufgaben, die in den Jobcentern erledigt werden müssen.
Wir suchen:
- Städte, Kommunen, Kreise, die Interesse an der Digitalisierung in diesem Bereich haben
- Vertreter aus Bund, Land, Politik oder Verbänden, denen die o.g. Ziele wichtig sind
- Unterstützer aus der Wirtschaft, Stiftungen, die uns darin unterstützen wollen, o.g. Ziele in ganz Deutschland zu erreichen
- engagierte Menschen, die mit ihrem Netzwerk oder auch finanziell das Projekt unterstützen
Projektphase für das Schuljahr 25/26 gestartet!
Interessierte Kommunen sollten sich bis Februar bei uns unverbindlich melden.
Zum Schuljahr 25/26 steht bei Interesse Kommunen bzw. den Kreisen / kreisfreien Städte eine vollständige Digitalisierung zur Verfügung in den Bereichen:
- allen Bereichen von Bildung und Teilhabe, inkl. der Abrechnung zum Mittagessen und der Lernförderung
- Förderkompass für Eltern und Fachkräfte in der Region
In Münster begleiten wir mit unserer Digitalisierung den Bereich der Lernförderung (ca. 100 Schulen, ca. 1000 Lernförderkräfte) im dritten Jahr.